Warmes Wasser schmeckt nicht wirklich prickelnd. Aber ein Grund spricht dafür, es trotzdem regelmäßig zu trinken: es ist gesund. Ich verrate Euch, auf welche Weise sich warmes Wasser positiv auf Deinen Körper auswirkt.
Verdauungsprobleme sind in unseren Regionen aufgrund der Ernährung weit verbreitet. Hier kann warmes Wasser gute Dienste leisten. Jeden Morgen auf nüchternen Magen zwei bis drei Gläser warmes Wasser trinken, regt Deine Verdauung an und die Verstopfung kann sich lösen. Sollte das Hausmittel nicht helfen, ist es besser, wenn Du einen Hausarzt aufsuchen
Gönnst Du Dir täglich ein Gläschen warmes Wasser, hilfst Du Deinem Körper, etwaige Giftstoffe auszuspülen und gesund zu bleiben. Der Grund: durch das warme Getränk erhöht sich die Körpertemperatur und Du beginnst zu schwitzen, dadurch kann der Organismus Giftstoffe über die Poren loswerden. Zudem kurbelt die Flüssigkeitszufuhr die Aktivität der Nieren an (dazu ist es natürlich notwendig, generell viel Wasser zu trinken). Diese können vermehrt über den Urin Giftstoffe ausleiten.
Festsitzender Schleim sorgt normalerweise bei einer Erkältung für Atemprobleme und Hustenreiz. Trinkst Du vorwiegend warmes Wasser (oder Tee) in dieser Zeit, verdünnst Du den Schleim. So kann er sich schneller lösen und vom Körper abtransportiert werden. Auf diese Weise befreist Du ganz einfach Deine Atemwege und fühlst Dich bald besser.
Viele Frauen leiden vor/während der Periode unter einem schmerzhaften Ziehen im Unterleib. Man muss nicht unbedingt eine Tablette einwerfen, um die Schmerzen loszuwerden. Ein Glas warmes Wasser reicht aus. Die Wärme kurbelt Ihre Blutzirkulation an - dadurch können sich die verkrampften Muskeln im Unterleib entspannen, die den Menstruationsschmerz häufig hervorrufen.
Heute möchte ich Euch eine weitere kurze Meditation vorstellen - die GEDANKENMEDITATION, die sehr gut gegen Stress wirkt, die Aufmerksamkeit steigert und der Selbsterkenntnis dient.
Immer wieder kreisen unsere Gedanken um.....ja, um was eigentlich?? Diese Meditation hilft, auch mal im Kopf abzuschalten.
Ich möchte auch betonen, dass Denken an sich nichts Schlimmes ist :-) Aber oftmals meckert unsere innere Stimme doch viel, wie z.B. "Du wolltest doch zum Laufen gehen und nicht vor dem TV sitzen." oder "Wann hast Du das letzte Mal Deine Eltern angerufen?". Beliebt ist auch das nächtliche Abspulen der ToDo-Liste für den nächsten Tag: "Morgen muss ich unbedingt die Wäsche machen, die Kinder zum Arzt bringen, die Steuererklärung machen.....Warum kann ich nicht einschlafen? Sollte ich mir das doch vom Arzt anschauen lassen?" usw. Munter dreht sich das Gedankenkarussell.
Langfristig ist es hilfreich, sich den Gedanken AUFMERKSAM zuzuwenden, als ihnen freien Lauf zu lassen. Es wird Dir besser gehen, wenn Du Herr/Frau über Deine Gedanken bist.
Und hier die Einzelschritte zur Meditation:
Diese Meditation dauert nur ein paar Minuten!
Achtung: Verfahre auch mit den Gedanken, welche "wirklich wichtig" sind und mit denen Du Dich weiter beschäftigen möchtest, genauso wie oben beschrieben. Bitte diese NICHT auf einem Blatt Papier aufschreiben, weil Du es nicht vergessen willst. Sobald Du es aufschreiben möchtest, lässt Du Dich inhaltlich auf den Gedanken ein und das Meditieren hat keine Wirkung!
Viel Entspannung und Spaß bei der Übung!
Diese Meditation ist die in unserer Welt wohl bekannteste Übung - sie ist einfach und wirkt besonders schnell gegen Stress.
Ziel ist es, Deine Atmung und das, was beim Atmen passiert, zu spüren und bewußt wahrzunehmen. Im Laufe der Übung kann die Atmung
von alleine tiefer und langsamer werden.
1. Schritt: Nimm eine Meditationshaltung ein (Sitzen oder Liegen) ein. Geübte schaffen die Übung auch stehend im überfüllten Bus :-)
2. Schritt: Beobachte Deine Atmung und mache Dir bei jedem Atemzug folgendes bewusst:
Achte allmählich auch auf die Übergänge zwischen Ein- und Ausatmen - es entsteht eine kleine Atempause:
3. Schritt: Weite nun Deine Selbstbeobachtung der Atmung aus. Folgende Fragen könnten Dir dabei helfen (es ist nicht wichtig, alle Fragen konkret zu beantworten, sie sollen Dich nur in Deiner Achtsamkeit für den Atem unterstützen)
4. Schritt: Konzentriere Dich nun wieder nur auf das Ein- und Ausatmen (Schritt 2)
5. Schritt: Beende die Übung nach einer Ausatmung, wie es für Dich passt und nehme langsam wieder Deine Umgebung wahr.
Ein organischer Vorgang:
Die Atmung ist ein natürlicher Vorgang, der von ganz allein abläuft. Dabei dehnen sich beim Einatmen die Lungenflügel seitlich und nach unten aus, Brustkorb und Bauchraum weiten sich, beim Ausatmen werden sie wieder kleiner. Beim Einatmen spannt sich die Atemmuskulatur (bes. das Zwerchfell), beim Ausatmen erschlafft diese wieder. Atmung ist also ein ständiger Wechsel von An- und Entspannung.
Wenn diese Meditation regelmäßig ausgeführt wird, bringt es Dir kurz- wie auch langfristig innere Ruhe und Gelassenheit.
Somit wünsche ich Dir viel Spaß beim Ausprobieren :-)
Jetzt blüht der Löwenzahl überall und die Wiesen rund um uns herum leuchten gelb und versprühen Lebensfreude.
Aber der Löwenzahn ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch innerlich angewendet als Tee, Tinktur oder im Salat wirkt der Löwenzahn entwässernd, leicht abführend und reinigend.
Äußerlich hilft er bei chronischen Hautproblemen, aber auch bei rauer und gesprungener Haut. Er lindert außerdem Muskelkater und schmerzende Gelenke.
Die Herstellung ist denkbar einfach. Du benötigst nur frische Löwenzahnblüten und das gleiche Volumen an Kokosöl, am besten Bio-Kokosöl.
Und nun zur Herstellung:
Die Creme ist bestens geeignet zum täglichen Eincremen der Haut, verwendbar auch als Massagecreme, Aftershave oder Pflege für trockene und spröde Lippen.
Wenn die Creme im Kühlschrank aufbewahrt wird, ist diese mehrere Monate haltbar.
Falls Du im Winter die Creme frisch herstellen möchtest, kannst Du Dir jetzt Blüten trocknen und aufbewahren.
Viel Spaß!
Heute gibts wieder ein paar Tipps zur Meditation. Diese Angaben habe ich selbst ausprobiert und sind für mich passend. Jeder, der meditieren möchte, wird für sich den passenden Ort, Zeitpunkt und die Haltung finden - hört dabei einfach auf Euer Gefühl und Euren Bauch.
Wie lange dauert eine Meditation?
Eine gute Frage - aber eine Sitzung ist nicht fix festgelegt. Für Einsteiger werden Meditationssitzungen von 15 - 30 Minuten empfohlen, in manchen Kursen wird auch 2 bis 3 Stunden meditiert. Für zwischendurch z.B. am Arbeitsplatz oder im Bus, an der Haltestelle oder in der Mittagspause gibt es auch schon seit langem Kurzmeditationen, um aus dem Alltag aussteigen zu können. Ich werde Euch in weiterer Folge Einsteiger- und Kurzmeditationen vorstellen.
Wann ist der beste Zeitpunkt?
Je früher, desto besser: man kann den Tag durch die Meditation positiv beeinflussen. Aber: besser spät, als nie! Auch Meditationen zu Mittag oder Abend sind völlig in Ordnung. Hilfreich ist es, das Meditieren zu einem festen Punkt im Tagesablauf zu manifestieren wie z.B. am Morgen das Zähneputzen oder Duschen.
Wie oft ist Meditation gut?
Regelmäßig - ist wichtiger als alles vorher genannte. Empfehlenswert ist einmal täglich an 5 Tagen/Woche. Dann kann die Meditation ihre volle Wirkung entfalten.
Wo meditiert man am besten?
Du kannst Dir zu Hause oder in der Natur einen eigenen Platz "einrichten" - wichtig ist, dass man für die Zeit der Meditation ungestört und die Atmosphäre angenehm ist.
Welche Körperhaltung soll man einnehmen?
Sitzen, Liegen oder sogar Stehen? Alles ist möglich. Wenn Du an Meditation denkst, siehst Du wahrscheinlich eine im Lotussitz auf einem Meditationskissen sitzende Person vor Dir. Beim Sitzen ist nicht unbedingt ein Meditationskissen oder der Lotussitz erforderlich, es reicht ein normaler Stuhl oder auf dem Boden. Wichtig dabei ist, dass der Atem frei fliessen kann und das geht am besten, wenn der Rücken gerade und aufrecht ist. Dazu ist auch bequeme Kleidung, die einen in der Atmung nicht einschränkt, notwendig. Bei Kurzmeditationen z.B. im Bus, könnte man den Knopf der zu eng sitzenden Hose öffnen. Meditieren ist auch im Liegen möglich - hier besteht die Gefahr, dass man leicht einschlafen kann. Wer es trotzdem schafft, im Liegen nicht einzuschlafen, sondern eine entspannende Aufmerksamkeit aufbaut - prima. Einfach auf dem Rücken liegen und die Füsse locker zur Seite fallen lassen. Die Hände mit den Handflächen nach oben mit ca. 15 cm Abstand vom Körper. Sobald Du für Dich eine passende Haltung gefunden hast, sollst Du diese beibehalten. Sollte es notwendig sein (z.B. spürst Du ein Kribbeln oder Ziehen) eine andere Haltung einnehmen zu müssen, mach das auch bitte.
Bei den meisten Meditationen können auch die Augen leicht geschlossen werden, da einige Übungen einfacher sind. Beim Meditieren im Bus oder Büro solltest Du nicht direkt auf eine Person schauen, denn diese könnte irritiert sein.
Sollten während einer Meditation die Gedanken abschweifen z.B. zum gestrigen Streit mit dem Partner, stell Dir folgende Bilder vor: diese Situation ist in einer Wolke zu sehen und der Wind bläst die Wolke einfach an Dir vorbei. Oder diese Situation sitzt auf einem Blatt, welches im Fluss schwimmt und wird mit dem Strom einfach fortgeschwemmt. Oder Du findest ein eigenes Bild und kannst Dich dann wieder auf die Führung der Meditation konzentrieren.
Ich weiß nicht, wie oft mir Meditation und Yoga schon in Krisen weitergeholfen haben - ich habe nicht mitgezählt :-) Nicht, dass es mir dann sofort gut ging - ich habe gekämpft, geweint und gehadert - bis sich der Himmel wieder lichtete und die Sonne durchschien. Meditation kann dabei helfen, durchzuhalten, egal wie schwierig die Situation scheinen mag. Selbst, wenn Du noch nich zuvor meditiert hast, kannst Du in Krisen damit anfangen, um Dich selbst zu stabilisieren und den Geist zur Ruhe zu bringen. Die Stille, die Du in Dir findest, ist der größte Helfer.
Die meisten von uns funktionieren so, dass wir innerlich und äußerlich zu rotieren beginnen, wenn etwas in unserem Leben aus dem Ruder läuft. Unser Kopf spielt alle Alternativen des Handelns durch, dreht und wendet sich, kreist um das Problem. Kennst Du das? Oder wir bedenken alle Gefahren, haben Angst oder sogar Panik und kommen nicht mehr zur Ruhe.
Meditation ist eine uralte Methode geistiger Entspannung und bedeutet so viel wie "sinnendes Betrachten". Sie führt zu innerer Stille und Achtsamkeit. Durch Meditation können wir üben, mit negativen Gedanken und Gefühlen umzugehen. Wir lernen uns selbst kennen, finden leichter unseren Platz im Leben und es geht uns allgemein deutlich besser. Nicht zuletzt macht es uns ausgeglichener und damit im Umgang mit Menschen und Situationen klarer, freundlicher und friedlicher.
Wie oft habe ich von anderen gehört: "Das ist doch nur rumsitzen!" Nein, es ist viel mehr. Beim "Rumsitzen" döst man entweder vor sich hin oder hängt Gedanken nach, kann nervös, unkonzentriert, traurig oder glücklich sein. "Rumsitzen" ist eine Körperhaltung.
Medititation dagegen eine Geisteshaltung. Meditation kann in jeder Körperhaltung durchgeführt werden und man versucht, sich bewusst auf etwas zu konzentrieren. Meditation trainiert das Gehirn zum Nichtstun und Stillhalten - ein interessantes Unterfangen für unseren Kopf, dem wir ständig Höchstleistungen abverlangen.
Übt man in ruhigen Momenten das gezielte Abschalten, kann unsere Zentrale im Kopf richtig regenerieren. Jeder kann es erlernen und es lässt sich ohne jegliches Hilfsmittel durchführen.
Meditation ist nicht gleich Meditation - so wie es auch verschiedene Musikrichtungen gibt. Unterschiedliche Meditationsformen sprechen verschiedene Sinne an und wirken unterschiedlich. In den nächsten Artikeln stelle ich Euch ein paar verschiedene Formen vor.
Wie vieles im Leben unterstützt uns die Meditation in verschiedenen Prozessen, also sollte man nicht davon ausgehen, dass sie uns im Handumdrehen zu einem anderen Menschen macht. Sie ist kein Allheilmittel oder Zauberwerkzeug. Aber wir gelangen durch die Meditation zu größerer Distanz zum Alltag und sie unterstützt Geist und Körper bei der erfolgreichen Entfaltung des Lebens.
Aus eigener Erfahrung möchte ich Euch heute die Wirkung der Kartoffel näher bringen.
Die Kartoffel findet man fast in jeder Küche als Grundnahrungsmittel. Diese Pflanze wird leider kaum mit medizinischer Wirkung in Verbindung gebracht. Auch ohne Erkrankungen enthält die Kartoffel viel Gesundes:
- leicht verdauliche Kohlenhydrate in Form von Stärke (die Energiespender)
- hochwertiges Eiweiß und eine Reihe essentieller Aminosäuren, die als wichtige Aufbaustoffe für Muskeln und Organe dienen
- 11 verschiedene Vitamine, insbesondere Vitamin C und Stoffwechselvitamine der B-Gruppe, die für körperliches Wohlbefinden und geistige Leistungsfähigkeit sorgen
- mehr als 15 verschiedene Mineralstoffe (z. B. Kalium zur Schlackenausschwemmung, Eisen, Magnesium, Calcium, Phosphor)
Daraus ist erkennbar, dass aufgrund der vielen Inhaltsstoffe eine medizinische Wirkung vorliegen muss
Es gibt sicher noch vieles mehr. Ich hoffe, ich hab Euch einen kleinen Einblick geben können in die Wirkung dieser Pflanze.
Bei der Verwendung von Kartoffeln muss man auch auf mögliche Vergiftungen achten. Alle grünen Pflanzenteile, die grünen Stellen an den Kartoffeln und die Keimlinge enthalten Solanin, welches giftig ist. Daher beim Schälen der Kartoffel darauf achten, dass diese Stellen großzügig entfernen. Durch Kochen wird das Gift nicht zerstört und kann in das Kochwasser übergehen
Hinweis:
Die Tipps ersetzen auf keinen Fall eine medizinische Beratung, weil eine Selbstmedikation immer mit Risiko verbunden ist. Auch scheinbar harmlose natürliche Mittel können zu unbeherrschbaren Nebenwirkungen führen.
Beachte auch: Ich gebe meine Tipps aus besten Wissen und Gewissen. In vielen Fällen sind sich aber nicht mal die Experten einig. Das beste Beispiel sind die Ernährungstipps, die sich fast jährlich ändern.
Ich möchte Euch meine schöne Erfahrung mit einem Pferd teilen:
im Februar 2016 absolvierte ich mein Basisseminar "Holistic Pulsing" und freute mich schon auf die Anwendung bei meinen Klienten. Eine meiner Klientinnen bat mich dann, diese tolle Entspannungsmethode doch auch bei einem ihrer Pferde auszuprobieren. Ich dachte mir, wenn diese Behandlung Menschen gut tut, wieso auch nicht Tieren - bei meiner Katze hatte ich das ja schon ausprobiert :-)
Das Pferd hat die Pferdekrankheit "Cushing" und ist auch in Behandlung. Ich liess mich auf das Experiment ein und wir versuchten es.
Die Erfahrung war genial: das Pferd entspannte sich total, gähnte die ganze Zeit (lt. meiner Klientin total untypisch für dieses Pferd), legte sich schlussendlich dann hin und genoss die Behandlung offensichtlich.
Für mich und meine Klientin eine tolle Erfahrung :-) und Gänsehautfeeling pur.
Lernen gehört zu unserem Leben wie Atmen oder Essen. Was wir auch lernen, wir benötigen beide Gehirnhälften dazu, denn jede erfüllt grundsätzlich verschiedene Funktionen:
- linke Gehirnhälfte: logisches und abstraktes Denken, Blick aufs Detail, Genauigkeit, geordnetes Handeln, kritisches Überprüfen
- rechte Gehirnhälfte: Kreativität, bildhaftes Denken, ganzheitliche Wahrnehmung, Zeitlosigkeit
Wenn beide Gehirnhälften gut zusammenarbeiten, können wir alle unsere Fähigkeiten einsetzen und mit Leichtigkeit etwas Neues lernen.
Als Beispiel: beim Lesen entziffern wir einzelne Buchstaben, lesen dann das ganze Wort und den Satz, hören seinen Klang, sehen innere Bilder dazu, verstehen seine Bedeutung und ordnen es in den Zusammenhang ein.
Genauso kann man dies umlegen auf das Schreiben, Malen, Rechnen, Gehen.....
Stress beim Lernen entsteht dann, wenn eine Gehirnhälfte (teilweise) durch Blockaden abgeschaltet ist.
Mithilfe der Kinesiologie und dem Muskeltest können wir austesten, welche körperlichen oder seelischen Faktoren dem erfolgreichen Lernen im Weg stehen. Spezielle Übungen aus der Brain Gym-Reihe können das Auflösen der Blockaden unterstützen.
Eine Übung möchte ich Euch heute vorstellen, die jederzeit ganz leicht durchzuführen ist und die linke und rechte Gehirnhälfte wieder in Einklang bringen kann.
Dies ist die Überkreuzbewegung, die, täglich mehrmals angewendet, die Koordination beider Gehirn- und Körperhälften und die Konzentration steigern kann.
Probier's doch einfach aus:
Bringe deine linke Hand auf das rechte Knie und umgekehrt und versuche den Blick geradeaus zu halten. Wenn das anfangs nicht möglich ist, auch kein Problem. Du kannst die Übung auch steigern und das Tempo wechseln, das Überkreuzen auf der Körperrückseite oder auf dem Rücken liegend ausführen . Deiner Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Diese Übung zeigt auch, dass das Krabbeln von Babys (natürliche Überkreuzbewegung) im Entwicklungsprozess so wichtig ist für die Wahrnehmung der Mittellinie, welche wir später für Lesen und Schreiben benötigen.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Ausprobieren und freue mich auf Eure Rückmeldungen/Fragen etc.
Nimm ein großes (oder kleines) Blatt Papier und in jede Hand einen Stift. Nun beginne mit beiden Händen gleichzeitig spiegelbildlich Figuren, Kringel, Kreise oder abstrakte Muster zu zeichnen. Am besten fange mit einfachen Formen an. Falls Dir diese Übung schwerfällt, kannst Du beim Zeichnen laut "auf" oder "ab" sagen, um die gemeinsamen Handbewegungen zu koordinieren.
Wirkung der Übung – Mit dieser Übung förderst Du die Koordination Deiner Augen und unterstützt die Augen-Hand-Abstimmung für eine bessere Schreibfertigkeit. Diese Übung fördert auch unsere Kreativität und das Selbstbewusstsein und entspannt die Nackenmuskulatur.
Zusatztipp für Profis: Versuche einmal mit beiden Händen gleichzeitig Deinen Namen zu schreiben – mit der rechten Hand normal und links spiegelbildlich.